Die praktische Antwort auf diese Frage erhielten wir Referendare aus Neustadt am 27.05.2014. Jeder von uns durfte einige Stunden an jeweils einer anderen Mittelschule im näheren Umkreis hospitieren. Wir machten uns auf nach Weiden, Wiesau, Moosbach und Eschenbach.

Mein Weg führte mich an die Max-Reger-Mittelschule in Weiden. Herzlich begrüßten mich die drei Mittelschulreferendare mit einer Tasse Kaffee im Lehrerzimmer. Sie erklärten mir kurz den Ablauf des anstehenden Vormittages und dann ging es auch schon los. Gleich um 8.15 durfte ich meine Kopfrechenkünste im Mathematikunterricht einer fünften Klasse überprüfen. Die Schüler führten ihr Können auf Papier und Whiteboard vor. Puh, gar nicht so einfach, was die Schüler da so alles im Kopf ausrechneten!

Im Anschluss hatte ich die Möglichkeit eine Mathematikunterrichtstunde einer siebten Klasse zu erleben. Diese Stunde war sehr interessant für mich, da diese durch die Seminarrektorin besucht und beurteilt wurde. Positiv war, dass wir danach in eine andere siebte Klasse gingen, die ebenfalls das Fach Mathematik hatte. Bei dieser Klasse handelte es sich um den sogenannten M-Zug, sodass Unterschiede hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades innerhalb der gleichen Jahrgangsstufe deutlich wurden.

Die Mittelschulreferendare beantworteten mir viele interessante Fragen und führten mich am Schluss durch das Schulhaus und brachten mir ihren Alltag in ihrer Schulart näher. Live zu erleben, wie der Schulalltag vieler Schüler an der Mittelschule vor dem Besuch am BSZ in Neustadt ausgesehen hat, ist für die praktische Arbeit als Berufsschullehrer eine Bereicherung.

Wir freuen uns auf ein erneutes Treffen mit den Mittelschulreferendaren am BSZ und hoffen ihnen einen genauso interessanten Einblick in unseren Schulalltag geben zu können, wie sie ihn uns gewährt haben!

Klaudia Laugner

 

 

 

 

 

 

 

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