Besuch der Berufsschule in Grafenwöhr


Am Mittwoch, den 27.06.2012, fand unser Seminar nicht auf „heimischen“ Boden in Neustadt an der
Waldnaab statt, sondern es stand ein Ausflug nach Grafenwöhr auf dem Plan.

Der Besuch Berufsschule in Grafenwöhr wurde, nach dem Vorschlag unserer Seminarlehrerin Frau Kusche,
von allen Studienreferendaren einstimmig bejaht. Da es sich bei unserem „Reiseziel“ um eine Berufsschule
zur sonderpädagogischen Förderung handelt, war das Interesse der Seminargruppe besonders geweckt.

Kurz nach unserer Ankunft wurden wir vom Schulleiter Herrn Egerer freundlich in Empfang genommen.
Nach der Begrüßung folgte eine Führung durch das weitläufige Schulgebäude. Wir konnten uns in den
verschiedensten Fachbereichen (Fahrzeugtechnik, Metalltechnik, Holztechnik, Ernährung, Körperpflege,
Gesundheit u.a.) davon überzeugen, dass Handlungsorientierung und Praxisnähe innerhalb der Ausbildung
einen besonders hohen Stellenwert einnehmen. Sehr beeindruckend war die technische Ausstattung der
einzelnen Lehrräume mit einer Vielzahl von modernen Geräten, welche in den unterschiedlichen
Fachbereichen eine grundlegende Verzahnung von Theorie und Praxis ermöglichen. Darüber hinaus liegt
ein weiterer Schwerpunkt auf einer differenzierten Betreuung der Schüler in kleinen Lerngruppen.
Lerndefizite können dadurch individuell und passgenau behoben werden. Während der Schulbesichtigung
hatte der Schulleiter Herr Egerer immer ein offenes Ohr für Fragen und stand uns bereitwillig Rede und
Antwort.

Bei dem abschließenden Programmpunkt „Kaffee und Kuchen“ kamen wir noch in den Genuss einer
kleinen Stärkung und es ergab sich erneut die Gelegenheit über spezielle Möglichkeiten der
sonderpädagogischen Förderung sowie über das Thema Inklusion an beruflichen Schulen zu diskutieren.

Der Besuch in Grafenwöhr war sehr aufschlussreich und stellt für uns alle eine Bereicherung dar. Ein
besonderer Dank dafür geht von der Seminargruppe an unsere Seminarlehrerin Frau Kusche und den
Schulleiter der Berufsschule in Grafenwöhr Herrn Egerer, die uns durch ihre Kooperation diesen speziellen
Einblick ermöglicht haben.

Ingo Gigl, StRef

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