Und ob es das gibt!
Der Golden Retriever Milo unserer Seminarlehrerin Frau Stahl besuchte unser diesjähriges Seminar immer wieder während unserer Seminarsitzungen am Dienstagnachmittag und sorgte dabei für viel Freude und gute Laune.
Ein Hund an der Schule – das ist nichts Außergewöhnliches. Der Einbezug von Tieren in den Lernprozess ist bereits aus dem 8. Jahrhundert bekannt. Allerdings wurden diesbezügliche Erfahrungen nicht wissenschaftlich dokumentiert, sodass der Durchbruch erst durch den Kinderpsychiater Boris Levison Mitte des 20. Jahrhunderts kam, der die Möglichkeit eines Hundes als „Vermittler“ und Lernbegleiter entdeckte. Tiere haben eine besondere Wirkung auf uns Menschen und können daher gelingend in pädagogische (Lern-) Prozesse mit einbezogen werden.
Auch wir – die Referendar/-innen - durften erleben, welche positiven Auswirkungen die Anwesenheit eines Hundes auf die Arbeitsatmosphäre hat. „Die Stimmung war gleich nochmal viel besser, als Milo um die Ecke stürmte und uns im Seminar besuchte“, so eine der Referendarinnen. Vor allem der Pause fieberten alle entgegen - inklusive Milo. Denn ein ausgiebiger Spaziergang an der frischen Luft durfte natürlich nicht fehlen. Zudem hatte der Ausflug mit Milo über das Schulgelände noch einen positiven Nebeneffekt – die 10.000 Schritte kassierten wir alle im Nu ein.
Am Ende waren wir alle einer Meinung: Milo soll uns jeden Dienstag zu den Seminarsitzungen besuchen kommen.
StRef. T. Zipfel