Verantwortlich für den Klimawandel sind vor allem Treibhausgase, die der Mensch auf vielfältige Art und Weise produziert. Etwa ein Fünftel aller Treibhausgas-Emissionen haben ihre Ursache in unserer Ernährung.





Über diese Zusammenhänge informierte eine Ausstellung, die Schüler und Schülerinnen der Berufsfachschule für Kinderpflege im Fach Ökologie und Gesundheit aufgebaut hatten. Mit Hilfe von Plakaten des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit zeigten sie ihren Mitschülern, wie jeder Einzelne durch seinen Konsum zur Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes beitragen kann.

Erste Wahl beim Einkauf sollten Produkte aus der Region sein, bei denen der Energieaufwand für den Transport gering ist. Importe aus Übersee, die mit dem Flugzeug eingeflogen werden, belasten das Klima rund 80-mal stärker als Transporte mit dem Schiff und bis zu 300-mal mehr als Erzeugnisse aus der Region.  



Auch wer Obst und Gemüse der Saison isst, das im Freiland wächst, schont das Klima besser als derjenige, der es aus beheizten Gewächshäusern bezieht. Zudem besitzen diese Lebensmittel dann den besten Geschmack und Nährstoffgehalt.


    


Die Schüler ordneten Obst und Gemüse
der jeweiligen Saison zu.





       


Ein "klimaoptimierter" Ernährungsstil setzt auch auf mehr pflanzliche und weniger tierische Lebensmittel und bezieht biologisch erzeugte Produkte ein.









In den Mittelpunkt der Ausstellung stellten die Schüler der K 11a und b auch den Apfel - ein einheimisches Obst:


Bei einem Geschmackstest konnten die Mitschüler ihren Favoriten bestimmen.



           

  

   Auch frisch gepresster Apfelsaft und natur-
   belassene Mischsäfte von der regionalen
   Mosterei Bernhard aus Steinach bei
   Leuchtenberg
standen zum Probieren
   bereit.


 
                     


Zum Schluss
durften die Schüler noch Obst und Gemüse am Duft erkennen!



        H. Elsner, StDin

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