Handyverbot in der Schule? Für die Schüler der Klasse K10c wurde diese Regelung für drei Tage im Rahmen eines Projekts von StRefin Franziska Werner außer Kraft gesetzt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach regem Ideenaustausch über die Nutzungsmöglichkeiten des Handys/Smartphones im Unterricht nutzte die Klasse zuerst die Filmfunktion ihrer Mobilfunkgeräte. Inhaltlich eingebettet in das Lernfeld 2 „Bedürfnisse des täglichen Lebens erkennen und ihnen gerecht werden“ drehten die Schüler zum Thema „Verwöhnung“ eigene Handyclips. Nach einer kurzen Einweisung in die Besonderheiten des Filmens mit dem Handy machten sich die Schüler in Kleingruppen direkt ans Werk.


Erste Hürden stellten unter anderem der Inhalt des Drehbuchs, die Auswahl der Schauspieler und die richtige Perspektiveneinstellung dar. Innerhalb kürzester Zeit entstanden auf dem gesamten Schulgelände sehr unterschiedliche Werke, die anschließend im Plenum sowohl inhaltlich als auch im Hinblick auf die filmische Umsetzung von den Schülern kritisch unter die Lupe genommen wurden.

 

Am dritten Projekttag vertieften die Schüler ihre Kenntnisse zum Thema „Bedürfnisse“ im Rahmen einer QR-Code-Rallye.


Die digitale Schnitzeljagd führte durch beide Schulgebäude inklusive Außengelände und erforderte von den Schülern Vorwissen, Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe, Kreativität und ein wachsames Auge, denn die QR-Codes versteckten sich in den hintersten Winkeln des Schulhauses. Um die Aufgaben lösen zu können, war neben einer Smartphone-App (QR-Code-Reader) auch die Foto- und Internetfunktion sowie das Nachrichtenprogramm der digitalen Werkzeuge nötig, um möglichst schnell an den nächsten QR-Code zu gelangen. Trotz der hohen Temperaturen im Schulhaus lösten die Gruppen die einzelnen Stationen mit Bravour, gewannen weitere Einblicke in das Themengebiet und lernten zudem neue Möglichkeiten des Handyeinsatzes im Unterricht kennen.


Zusammenfassend können die Schüler der Klasse K10c als auch StRefin Werner auf drei interessante und kurzweilige Projekttage zurückblicken, die gezeigt haben, dass das Mobilfunkgerät nicht nur als Stör-, sondern vielmehr als Kreativitäts- und Spaßfaktor im Unterricht eingesetzt werden kann.

 

Franziska Werner, StRefin

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