Arbeitsagentur trifft BSZ Neustadt
Auf Einladung des BSZ Neustadt kamen Vertreterinnen der Arbeitsagentur Weiden an die Schule, um sich über die verschiedenen Ausbildungsrichtungen zu informieren. Frau Margot Salfetter, als Teamleiterin der Berufsberatung der Agentur für Arbeit in Weiden, nahm zusammen mit ihrer Kollegin Martina Bäumler die Einladung gerne an.
Vor den anwesenden Fachbereichsleiter:innen des BSZ Neustadt begrüßte zunächst der Leiter der Schule, StD Reiner Butz, die anwesenden Gäste. Im Anschluss daran stellte jede/r Fachbereichsleiter:in im Rahmen einer Power Point Präsentation den aktuellen Stand des Fachbereichs vor. So wurde die aktuelle Entwicklung der Schüler:innenzahlen in den Fokus genommen. Auch die damit verbundenen Chancen und Probleme wurden mit aufgezeigt, womit auch immer Wünsche an die Arbeitsagentur zur Rekrutierung neuer Schüler:innen verbunden waren. So wurde deutlich, dass auf dem Hintergrund der zurückgehenden Schülerzahlen neue Wege gegangen werden müssen, um potentielle Bewerber:innen auf die verschiedenen Ausbildungsrichtungen der Kinder- und Sozialpflege und der Ernährung und Versorgung aufmerksam zu machen.
Besonders herausgestellt wurde auch von Seiten des BSZ die veränderte Situation im Bereich der Fachakademie für Sozialpädagogik. Gerade auf diesem Gebiet zeigte das BSZ Neustadt in den vergangenen Jahren eine hohe innovative Kompetenz, was dem steigenden Bedarf an Fachkräften im erzieherischen Sektor geschuldet ist. Seit 2013 mit der Gründung der Staatlichen Fachakademie für Sozialpädagogik war man am BSZ zu einer ständigen Weiterentwicklung gezwungen.
Auch die beiden jüngst gegründeten Fachschulen für Grundschulkindbetreuung und das heuer erst eingeführte Sozialpädagogische Einführungsjahr (SEJ) haben von den beiden verantwortlichen Leitern, Elke und Roland Kusche, eine intensive Aufbauarbeit erfordert. StDin Elke Kusche machte deutlich, dass zur Rekrutierung dieser Schüler:innen eine Unterstützung von Seiten der Arbeitsagentur von Nöten ist, da gerade diese neuen Ausbildungszweige in der Öffentlichkeit noch wenig bekannt sind. Die zuständige Berufsberaterin Martina Brunner versprach die wichtigsten Infos zu den Ausbildungsrichtungen an interessierte Schüler:innen weiter zu geben.
Der äußerst konstruktive Austausch wurde von allen Beteiligten sehr lobend bewertet und man versprach sich auch in Zukunft in solch einer angenehmen Atmosphäre wieder zu treffen.
E. Kusche, StD