Nachhaltigkeit im Denken und Handeln geht alle an!
Zu diesem Thema lud die SMV an 3 Terminen die 10. Klassen der drei Berufsfachschulen des BSZ Neustadt zu einer Informationsveranstaltung ein.
Aber was ist das eigentlich genau, „Nachhaltigkeit“?
Unter nachhaltiger Entwicklung versteht man nach gängiger Definition eine „Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen“. Anders gesagt sollten wir Rohstoffe und Energie einsparen, um auch den folgenden Generationen die Möglichkeit zu geben, ein angenehmes Leben in Wohlstand führen zu können.
Nachdem alle 3 Berufsfachschulen für soziale Berufe ausbilden, ist es selbstverständlich, dass wir alle versuchen wollen, dieses Ziel zu erreichen.
Aber was kann nun der einzelne tun?
Es ist sehr einfach. Neben dem Energieeinsparen kann jeder einzelne durch überlegte Mülltrennung seinen Teil dazu betragen.
Schülersprecher Stefan Schnabel und der Umweltbeauftragte der Schule, Herr Gissibl, erläuterten das Mülltrennungssystem, das an der Schule praktiziert wird. Es gibt 4 verschiedene Behälter in den Klassenzimmern: Papier, Glas, Gelber Sack und Restmüll.
In der Diskussion wurden auch problematische Produkte angesprochen, bei denen es schwierig ist zu entscheiden, in welchen Müllbehälter sie gehören. So gehören z. B. benutzte Papierhandtücher in den Altpapierbehälter, solange sie sauber sind. Getränkebecher aus Plastik sollten in den gelben Sack geworfen werden, auch wenn eine kleine Restmenge Tee oder Kakao im Becher zurückbleibt. Grundsätzlich sollten jedoch nur saubere Sachen in den gelben Sack entsorgt werden.
In den nächsten Schulwochen werden die "Mülldetektive" Stefan Schnabel und Herr Gissibl Stichproben machen und der Klasse der „besten Mulltrenner“ eine Auszeichnung überreichen.
B. Gissibl