Mit dem Rollstuhl in das Maria-Seltmann-Haus!

Einen ganz ungewöhnlichen Weg hatte sich die Klasse S 10 b ausgesucht, um die Begegnungsstätte für Senioren in Weiden kennen zu lernen.


Die Schüler wollten mit Rollstühlen das Maria-Seltmann-Haus und dabei auch die Weidener Innenstadt erkunden.

Bereits beim Abholen der Rollstühle vom Kursana-Domizil mit anschließender Weiterfahrt sind die Schüler in Zeitnot geraten, da sie nicht damit gerechnet hatten, so viel „Mehr an Zeit“ für die Fahrten mit den Rollstühlen zu gebrauchen.

Bei der anschließenden Besichtigung und Führung durch Frau Meichner, der Leiterin dieser Einrichtung, wurde das Maria-Seltmann-Haus auf absolute Rollstuhlfähigkeit getestet.




Es gab keinerlei Einwendungen, aber: Der Ruheraum, der aufgrund einer Kreislaufinstabilität einer Schülerin genutzt werden musste, konnte nur mit Hilfe einer „normalen Zugangstüre“ in der Breite genutzt werden, so dass die Rollstuhlfahrer ihre Hände „einklappen“ mussten. Frau Meichner nahm dies sehr interessiert zur Kenntnis und versprach, sich um diese Angelegenheit zu kümmern.

Anschließend fuhren wir in die Innenstadt.  Ausschließlich, es gab ausschließlich nur Kopfsteinpflaster! Könnt Ihr Euch vorstellen, wie anstrengend es ist, bei so heißen Sommertemperaturen sich mühsam auf dem Pflaster zu bewegen? So gönnten wir uns eine Stärkung, um auch die Rollstuhltauglichkeit der Tische zu testen.



S 10 b und Frau Hieber

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