Erstmals zu Gast am Beruflichen Schulzentrum ...

 ... war die Fachschule für Heilerziehungspflege aus Weiden. Frau Faltenbacher, stellvertretende Schulleiterin und die Lehrkraft Frau Bennerl stellten zusammen mit den Schülern Frau Schulz und Herrn Grünbauer die Fachschule der 11. Klasse vor.

 

Die Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in dauert 2 Jahre. Dabei wechseln sich 24 Blockwochen in der Schule mit 16 Blockwochen in einer Einrichtung der Behindertenhilfe pro Schuljahr ab.

Zugangsvoraussetzungen sind ein Mittlerer Bildungsabschluss und eine 2-jährige einschlägige Berufsausbildung (z.B. als Sozialbetreuer/in und Pflegefachhelfer/in). Für die Bewerbungsunterlagen ist ein lückenloser Lebenslauf und ein Anschreiben notwendig, weshalb man den Beruf erlernen möchte. Das Führungszeugnis und das ärztliche Attest dürfen nicht älter als 3 Monate sein und sollten deshalb erst später nachgereicht werden. Beigefügt werden muss das Zeugnis der zuletzt besuchten Schule. Hierbei wird insbesondere viel Wert auf die Praxisnote und die Note in den Lernfächern gelegt, da diese Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in umfangreich ist und auch viel theoretisches Wissen beinhaltet. Im Vorstellungsgespräch werden dann nochmals die Motivation für den Beruf und die persönlichen Voraussetzungen erfragt. Wichtige persönliche Voraussetzungen sind lt. Frau Faltenbacher Humor, Offenheit, Belastbarkeit, Geduld, Einfühlungsvermögen, Freude an der Arbeit mit Menschen und Kreativität. Auch sollte die Bereitschaft zur Schichtarbeit gegeben sein.

Von Frau Schulz und Herrn Grünbauer wurden anschließend die Fächer mit den Zielen vorgestellt, die man beim Assistenznehmer erreichen möchte. Der Heilerziehungspfleger als „Assistenzgeber“ ist dafür da, damit die Bewohner ihr Leben bewältigen können. Sie arbeiten hierbei in unterschiedlichen Einrichtungen.

Ein Schulgeld wird nicht erhoben, aber pro Halbjahr sind 125.00 € für Aufnahme und Prüfungsgebühr sowie für Exkursionen vorgesehen.

Die Unterrichtszeit geht von 8 – 15.00 Uhr (Montag bis Freitag).

Bewerbungen sind jederzeit möglich, die Aufnahmeanträge werden ab Januar bearbeitet.

 

 

 

Es gibt sehr gute Beschäftigungsaussichten! Die Absolventen im letzten Schuljahr haben alle eine Arbeitsstelle gefunden bzw. konnten noch zwischen verschiedenen Arbeitsstellen auswählen.

 

Die Schüler der 11. Klasse bedankten sich mit einem lang anhaltendem Applaus für die Informationen.

K. Hieber, StDin

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