Kinderrechte vermitteln!
Nachdem wir uns schon einige Zeit im Unterricht im Fach Recht und Organisation bei Frau Roppelt mit der Thematik „Kinderrechte“ auseinandersetzten, durften wir unser Wissen nun weitergeben. Dazu kam am Freitag, den 13.02.2015, eine vierte Klasse der benachbarten Grundschule Neustadt mit ihrer Lehrerin und Schulleiterin Frau Heike Merther zu uns in die Fachakademie. Begrüßt von Frau Elke Kusche im Foyer des BSZ NEW, freuten sich die Grundschüler auf zwei spannende Schulstunden mit uns.
Die Studierenden der FakS1 haben im Vorfeld verschiedene Stationen zu den einzelnen Kinderechten der UN Kinderrechtskonvention vorbereitet. Mit viel Liebe zum Detail konnten die Grundschüler aktiv ihre Rechte erleben.
Eingestimmt durch einen kurzweiligen Film, machten sich die Kleingruppen unter der Begleitung einer Studentin auf, die Stationen zu durchlaufen. Diese wurden jeweils von zwei bis drei Studierenden betreut.
Ein selbst gestaltetes Bilderbuch, ein Memory und ein Puzzle ermöglichten unter anderem eine spielerische Vermittlung der Kinderrechte.
Die Studierenden waren sehr begeistert von der schnellen Auffassungsfähigkeit der Kinder. Sie konnten blitzschnell einen Zusammenhang zu den Kinderrechten herstellen und die gestellten Fragen beantworten.
Abschließend haben die Grundschüler getreu dem Motto „Eure Meinung ist uns wichtig!“ ihr Feedback abgegeben. Die Rückmeldung war äußerst positiv. Unser Ziel, Kinder für ihre Rechte zu sensibilisieren, haben wir erreicht.
Das Thema Kinderrechte liegt uns angehenden Erziehern sehr am Herzen, denn bis heute können nicht alle Kinder auf dieser Welt von ihren Rechten Gebrauch nehmen.
Anlässlich des 25. Jubiläums der UN-Kinderrechtskonvention konnten die Studierenden der FakS 1 zumindest einen kleinen Beitrag zur Verbreitung und Vermittlung der Kinderrechte leisten.
Zur Erinnerung an ihre Rechte, insbesondere im Hinblick auf ihr Privileg auf Bildung, wurde der Grundschulkasse symbolisch ein Bilderbuch sowie für jeden einzelnen Schüler ein Stift überreicht.
Die Begeisterung war auf beiden Seiten sehr groß.
Maria Dirnberger, Studierende der FakS 1