Einen interessanten und höchst aufschlussreichen Tag gestalteten die diesjährigen Berufspraktikanten der Fachakademie Neustadt/WN unter der professionellen Anleitung ihrer Kunst- und Werkpädagogikdozentin Gertrud Werner zum Thema "Einheimische Vögel und ihre Gewohnheiten" in Kooperation mit einer 2. Klasse der Grundschule Neustadt/WN.

Nach vielen sinnvollen Vorüberlegungen und einigen Vorbereitungen machten sich die Studierenden gemeinsam mit ihren Lehrkräften Gertrud Werner und Roland Kusche auf den Weg in die benachbarte Grundschule am Kulturhügel. Dort angekommen wurden sie von einer zweiten Klasse zusammen mit ihrer Lehrkraft freudig begrüßt. Neben einem interessanten Vogelqiuz über einheimische Vögel  informierten die Studierenden die anwesenden Schüler über die Lebensgewohnheiten der vorgestellten Vögel. Auch der Unterschied zwischen Stand- und Zugvögel kam deutlich zum Ausdruck. Hierbei traf man auf breites Vorwissen der Kinder.

Sehr gut kam bei den Kindern ihre aktive Beteiligung an, als sie die V-Formation eines Zugvögelschwarms selbst nachgestalten durften, was ihnen sichtlich Freude bereitete. "Anführervogel" zu sein wurden von einigen Schülern als ganz "cool" empfunden.

Nach den vielen Informationen ging es dann an das Grundieren und Bemalen der vorbereiteten Vögelhäuschen. Jeder Schüler durfte dazu ein eigenes "Malerhemd" anziehen und wurde von den Studierenden individuell beraten und auch unterstützt.

Auch die Herstellung von eigenem Vogelfutter machte den Grundschülern großen Spaß, da man hier so richtig mit den Händen matschen konnte.

Nach einer ausgiebigen Pause und einem sehr erlebnisreichen Vormittag versammelten sich die Kinder noch abschließend in der Pausenhalle der Grundschule zu einer musikalischen Bewegungsaktivität passend zum Thema, welche von den Studierenden vorbereitet und unter ihrer Anleitung auch durchgeführt wurde.

Auch wenn hinter diesem Projekttag im Rahmen des Kunst- und Werkpädagogikunterrichtes viel Vorbereitungsarbeit stand, hatte sich aus Sicht der Beteiligten der Aufwand sehr gelohnt, da die Studierenden hier wertvolle Kompetenzen für ihre Arbeit als Erzieherinnen und Erzieher erwerben konnten. Betrachtet man die freudig erstrahlten Kindergesichter, so ergibt sich ein eindeutiges Bild.

 

Roland Kusche, OStR

 
 

Additional information