Nach den guten Erfahrungen des vergangenen Jahres ging es mit der diesjährigen Abschlussklasse der Fachakademie erneut zur Studienfahrt nach Wien. Begleitet von sehr sonnigem Wetter und noch viel mehr guter Laune ging es von Weiden aus mit dem Zug über Regensburg in die österreichische Hauptstadt. Besonders die reibungslose und angenehme Fahrt im ICE hatte es den Studierenden angetan.

In Wien angekommen bezogen die Studierenden mit ihren Lehrkräften Maria Ahlemeyer und Roland Kusche ihre Zimmer im Meininger Group Hotel Down Town Franz. Die sehr schönen Zimmer riefen bei den Studierenden allgemeine Begeisterung hervor. Nach Bezug der Unterkunft ging es dann mit der U-Bahn Richtung Kärntnerstraße in der Nähe des Stephansdomes. Neben vielen Eindrücken in Wiens belebter Fußgängerzone stand für einige das Thema Shopping im Zentrum.

Am nächsten Tag stand dann das erste Highlight auf der Tagesordnung. Gemeinsam besuchte man das Sigmund-Freud-Museum in der Berggasse, welches in der unveränderten Wohnung und Praxis des Begründers der Psychoanalyse mit viel Liebe und Detailversessenheit eingerichtet ist. Gerade die Originalität der Wohnung ließ das Leben und Wirken Sigmund Freuds sehr lebendig werden. Vieles in Pädagogik und Psychologie Gelerntes konnte von den Studierenden überprüft und auch vertieft werden. Besonders die Bücher Freuds über die Traumdeutung fanden den Weg in so manche Tasche der Studierenden.

Am Nachmittag machten sich dann einzelne Gruppen auf den Weg durch Wien. Je nach Interessenslage wurden das Haus des Meeres, Schloss Schönbrunn oder auch das Naturkundemuseum erkundet. Eine entsprechende  Pause in einem der vielen Wiener Cafes durfte natürlich nicht fehlen. Abgerundet wurde der Tag in einem Lokal am Ufer der Donau in der Nähe des Hotels, wo die Erlebnisse des Tages mit viel Humor intensiv diskutiert wurden.

Gestärkt durch ausreichend Erholung und gutes Frühstück im Hotel ging es am letzten Tag zu einer geführten Fahrradtour durch Wien. Der Ringstraße folgend wurden viele Sehenswürdigkeiten fachkundig erschlossen. Von der spanischen Hofreitschule, dem Albertinum und der Wiener Staatsoper wurde so manche Sehenswürdigkeit erklärt. Auch das berühmte Hundertwasserhaus und der Prater durften natürlich nicht fehlen. Gerade diese Form der Erkundung Wiens wurde von allen Beteiligten als sehr angenehm empfunden.

 

Am Ende dieser sehr erlebnisreichen Tage waren alle etwas traurig, dass es wieder nach Hause ging. Besonders gut in Erinnerung bleibt allen sicherlich die sehr angenehme Stimmung in der Gruppe, welches viel für die Studierenden dieses Jahrganges spricht.

 

 

Roland Kusche, OStR

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