Regisseurin und Filmemacherin Mo Asumang beeindruckte die Studierenden der Fachakademie für Sozialpädagogik mit ihrem Film „Die Arier“.

Die Initiatoren von „Neustadt lebt Demokratie“ zeigten gegen Rassismus den bewegenden Film „Die Arier“. Aufgrund des Distanzunterrichts wurden alle Studierenden des 2. Studienjahres online zugeschaltet. Die Regisseurin Mo Asumang ging dabei der Frage nach, was hinter „Herrenmenschen“ steckt. Sie begab sich zu den selbsternannten „Ariern“ auf Demonstrationen von Rechtsradikalen, reiste zur Volksgruppe der Arier in den Iran, traf sich in den USA mit weltweit berüchtigten Rassisten und begegnete dem Ku Klux Klan. Dort konfrontierte sie Menschen, die sich als „Arier“ gerieren, mit der Frage, was ein „Arier“ eigentlich sei. Von all diesen Erlebnissen und Erfahrungen berichtete Mo Asumang in ihrem Film und dem anschließenden Gespräch mit den Studierenden.

Die Afrodeutsche Mo Asumang begab sich in einer persönlichen Reise auf die Suche nach den Ursprüngen des Arierbegriffs und dessen Missbrauch durch Rassisten in Deutschland und den USA. In der Videokonferenz mit den angehenden Erzieher:innen wurde zunächst der Film gezeigt und anschließend in einer lebhaften Diskussion viele Themenbereiche besprochen.

Den Studierenden wurden eindrucksvoll deutlich gemacht, dass es immer wichtig ist stets nachzufragen, stets alles zu hinterfragen!

E. Kusche, StDin

 

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