Das Programm ERASMUS+ der europäischen Union ermöglicht es Auszubildenden und Studierenden durch finanzielle Unterstützung ein Praktikum vorwiegend im Europäischen und Außereuropäischen Ausland zu absolvieren.
Und so machten sich 5 Studierende der FakS 2a im November auf, ihr Auslandspraktikum im Süden Dänemarks, nahe der deutschen Grenze anzutreten. An den ersten Tagen wurden sie dabei vor Ort von den Lehrkräften Frau Bauer und Frau Morka begleitet.
Bei einem Kulturprogramm, dass die Praktikantinnen ausgearbeitet haben, wurde zuerst die älteste Stadt des Gastlandes, das ehemalige Wikingerstädtchen Ribe besucht. Nach einer Stärkung beim Brunch besuchten wir gemeinsam das Hexenmuseum vor Ort. Dort erfuhr man interessante geschichtliche Details über die Hexenverfolgung.
Im Anschluss wurde die Insel Römö mit seinem weiten Autostrand besucht.
Der Tag fand seinen Ausklang mit einem Spaziergang in der romantischen vorweihnachtlichen Stadt Tondern.
Im Kindergarten Jeising wurden die Praktikantinnen am Montag willkommen geheißen und bekamen eine Einführung in das Konzept der Einrichtungen der deutschen Minderheitenpädagogik. Historisch bedingt gibt es im südlichen Dänemark eine deutsche Minderheit, deren Verein ist Träger unserer Kooperationseinrichtungen. Im Anschluss wurde das neue Museum der Deutschen Minderheit in Sonderborg besichtigt.
Die beiden Lehrkräfte durften in den Kindergärten und Clubs (Horte) von Lügumkloster und Tondern hospitieren und Erfahrungen in der dänischen Pädagogik sammeln.
Während sich die Lehrkräfte nach drei interessanten Tagen auf die Heimreise machten, werden unsere Studierenden vor Ort in Dänemark bleiben und viele Erfahrungen beruflicher und interkultureller Natur machen.
Farvel Danmark! (Tschüss Dänemark!)
Johanna Morka, FOLin Sieglinde Bauer, FOLin